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1. Bergers Erzählungen aus der Weltgeschichte - S. 115

1902 - Karlsruhe : Lang
— 115 — und damit war das alte Reiche aufgelöst am 6. August 1806. Der letzte deutsche Kaiser nannte sich sorthin Franz I, Kaiser von Österreich. Xxiii. Deutschland in Zersplitterung. 1. Preußens Fall.. Durch die Stiftung des Rheinbundes hatte der Kaiser-Napoleon einen bedeutenden Zuwachs an Macht erlangt. Die Blücher. Gebiete der Rheinbundfürsten erstreckten sich im Spätjahr 1806 von der Quelle der Etsch bis zum Niederrhein und zum mittleren Laufe der Weser, vom Oberrhein bis zum Thüringer Wald und zum Böhmer Wald. Fast viertausend Onadratmeilen deutschen Landes mit 81/2 Millionen Einwohnern waren mit Hab und Gut dem sremden Eroberer dienstbar. ^urz nach der Schlacht bei Austerlitz hatte der preußische Minister Haugwitz zu Schönbrunn zwischen Preußen und Frankreich einen Bundesvertrag geschlossen, durch welchen Preußen in den Besitz des Kurfürstentums Hannover gelangte. Aber das 8*

2. Lehrstufe 2 - S. 171

1863 - Leipzig : Teubner
171 Gegenwärtig gibt es nur noch einen Slawenstaat, in welchem ein großer Theil der slawischen Völker vereinigt ist, während die übrigen, etwa V3, zu Preußen, Sachsen, Österreich und der Türkei gehören. Die romanischen Völker bilden jetzt 6 Staaten: Portugal, Spanien, Frankreich, Italien, S. Marino und den Kirchenstaat; die Griechen das Königreich Griechenland, während y9 aller Romanen und Griechen stammfremden Staaten: Rußland, der Türkei, Österreich, Preußen, Großbritannien, Belgien und der Schweiz einverleibt ist. — Die Germanen bilden gegenwärtig 40 (oder, wenn man statt der Schweiz deren 22 Cantone zählt, 61) Staaten: Österreich, Preußen, die 31 mittlern und kleinern Staaten Deutschlands, die Schweiz (22 Cantone), Holland und Belgien; Schweden mit Norwegen und Dänemark; sowie Groß- britannien und Irland; außerdem ist V20 aller Germanen stammfremden Staaten: Frankreich und Rußland einverleibt. Von den germanischen Staa- ten haben sich 35 (nämlich 31 ganz und 4 nur mit Theilen) zu dem Deutschen und 22 zum engern Schweizerbunde vereinigt. Schweden und Norwegen sind zwar besondere Staaten, haben aber nur einen König. Die mächtigsten Staaten oder die 5 Großmächte sind Österreich, Preußen, Großbritannien von den germanischen, Frankreich von den roman. Staaten und der Slawenstaat Rußland. Von den 48 (beziehungsw. 69) Staaten Europas sind 6 (beziehw. 27) Republiken (die 22 Schweizercantone, die 4 freien Städte Deutschlands und S. Marino) und 42 Monarchien. Von den letztern bildet der Kirchenstaat die einzige Wahlmonarchie, die übrigen 41 sind Erbmonarchien. Anm. Die 7 ionischen Inseln, Andorra, die Moldau und Wallachei, Serbien und Montenegro sind deßhalb nicht mitgezählt, weil ihre Selbständigkeit nicht un- beschränkt ist. Die von einem Fürsten regierten Länder, wie Norwegen und Schweden, oder wie Böhmen, Mähren, llngarn, Galizien u. a., die das Kaiserthum Österreich bilden, sind als ein Staat gerechnet. 8- 310. Die 48 (69) Staaten Europas nach ihrer Lage. Von den 48 (69) Staaten Europas liegen 38 (59) auf dem Festlands- stamme und 10 auf den Festlandsästen, nämlich 3 auf den nördl. und 7 auf den südl. A. Die 38 (59) Staaten auf dem Festlandsstamme: I. Im Osten Europas 2: Nußland in der russischen Ebene §. 296; Ii. 34 (55) in der Mitte: 1) Preußen an der Ostsee, in der russischen, norddeutschen und niederrheinischen Ebene, am Nordrande des mitteldeutschen und französischen Hochlandes (an welchen Flüssen?); 2) Oesterreich um das Nordende des adriat. Meeres, auf den Alpen, dem deutschen Hochlande und den Karpathen, in den Ebenen der mittleren Donau und der Lombardei, vor- zugsweise an der Donau; 3) die 31 mittleren und kleineren Staaten Deutsch- lands nämlich: am Nordraude des mitteldeutschen Hochlandes, und zwar 3 an der Ostsee: a) 7 im N Deutschlands in der norddeutschen Ebene und theilweise am Nordrande des mitteldeutschen Hochlandes 1) Mecklenburg-Schwerin, ^ ^»'Etrelitz und 3) Lübeck, und 4 an der Nordsee: 1) Hamburg, 2) Bremen, 3) Oldenburg und 4) Hannover; b) 20 in der Mitte Deutschlands vorzugsweise auf dem mitteldeutschen

3. Geschichte des Mittelalters - S. 106

1861 - Freiburg : Herder
106 Geschichte des Mittelalters. Die norddeutsche Hansa. 8 317. Unter Karl Iv. erreichte dieser Städtebund seine höchste Macht. Die Zahl der verbundenen Städte, welche von Antwerpen bis Nowgorod zerstreut lagen, wechselte von 108 bis 64; sic waren in vier Quartiere getheilt mit dem gemeinschaftlichen Vorort Lübeck, das zugleich an der Spitze des wendischen Quartiers stand, wie Köln des westfälisch-niederländischen, Braunschweig des sächsischen, Dan- zig des preußischen. Die Bundesversammlung fand alle drei Jahre statt, die Quartierstädte übten unterdessen ein schiedsrichterliches Amt, während eigene Gerichte Fabrikation und Verkehr beaufsichtigten. Haupt- faktoreien waren in Brügge, London, Bergen und Nowgorod; England, Rußland und die skandinavischen Reiche standen ihrer Einfuhr offen, sie unterhielten aber auch mit Spanien und Portugal einen leb- haften Verkehr. § 318. In der Regel nahmen sich die Hanseaten keiner kriegfüh- renden Partei an, wenn ihr Handel nicht Schaden litt, als aber Wal- demar Iv. von Dänemark Wisby plünderte, bekriegten und vertrie- 1368. den sie ihn und erzwangen von Dänemark große Handelsvorrechte. Damals beherrschten sie das baltische Meer, aber ihr Bund war zu locker, daher schwand seine Macht in dem Maße, als sich England und die nordischen Reiche hoben. Im Jahr 1630 wurde der letzte Hansatag gehalten, und später blieben nur Lübeck, Hamburg und Bre- men in Verbindung. Der schwäbische Städtebuird. 8 319. Der rheinische Städtebund hatte nicht lange ge- dauert, dagegen schloßen 17 schwäbische Reichsstädte im Jahr 1376 einen Bund, als Karl Iv. die kaiserliche Gerichtsbarkeit und Steuer in drei Städten an den Grafen Eberhard von Württemberg ver- pfändete. Daraus entstand ein verwüstender Krieg, der mit abwech- selndem Glück geführt wurde, zuletzt jedoch zum Nachtheil der Städte endigte (s. 8 324). Der Landfrieden. 8 320. Die Machtlosigkeit des Kaisers, der seinem Ausspruche in der Regel nur bei Schwachen Gehorsam verschaffen konnte, so wie das unehrenhafte Walten Karls Iv. und seines Sohnes Wenzel veraulaßten auch Bündnisse unter den Adeligen und manchmal gab die grauenhafte Verwüstung des offenen Landes durch die fast immerwäh- renden Kriege und Fehden sowie die allgemeine Unsicherheit als Folge derselben Veranlassung zu einem sogenannten Landfrieden. So ver- einigten sich z. B. Herren und Städte 1382 zu Ehingen zu einem Landfrieden für die Lande zwischen den vier Wäldern: dem Böhmer- wald, dem Walde auf der Scharnitz, dem Wasgauer- und Thü- ringerwald. Man gelobte sich ein Jahr Friede zu halten, Angriffe gemeinschaftlich abzuwehren, Streitigkeiten aber durch die zuständigen Gerichte oder Schiedsgerichte ausgleichen zu lassen. In ähnlicher Weise bildete sich im nördlichen Deutschland der große westfälische 1387. Landfriede.

4. Kleines Lehrbuch der Geographie - S. 224

1902 - Breslau : Hirt
224 Mitteleuropa. 10. Königreich Belgien. [29500 qkm, 6,7 Mill. (5., bei 229 auf 1 qkm nächst Kgr. Sachsen größte Verdichtung unter alleu Staaten Europasl.] Lage. Ein Trapez mit kurzer Küstenseite, auf der Scheide zwischen 3 Nationen, darum national und sprachlich gemischt, eilt Über- gangsgebiet zwischen Berg- und Tiefland, ein Gebiet des Durchgangsver- kehrs und ein Land der Völkerschlachten, die „Lombardei des Nordens". Das f.ix Dreieck gehört den Ardennen (f. S. 201), die Mitte dem Hügellande an, der N.w. ist ein Teil der niederrheinischen Tief- ebene. Das flachere Land ist vortrefflich, namentlich in feinem w, Teile musterhaft, wahrhaft garteumäßig angebaut- doch deckt der Getreidebau nicht entfernt den Bedarf der äußerst dichten Bevölkerung. Das Bergland ist reich an Eisen und Stnnfohlen, besonders in den Umgebungen des Sambre- und des Maastales, daher die hochentwickelte Industrie Belgiens, das seit alters in einzelnen Zweigen des Gewerbebetriebs (Linnenfabrikation u. s. w.) glänzte, nun aber auch die Metallwarenbereitung zu seltener Ausdehnung entwickelt hat. so daß das kleine Staatsgebiet jetzt eines der ersten Industrieländer der Erde ist. Dem sehr bedeutenden Handel dienen nicht nur zwei große Flußstraßen und zahlreiche Kanäle, sondern vor allem ein Eisenbahnnetz, so engmaschig wie in keinem Lande Europas; 1898 auf je 10000 qkm 1535 km gegen 944 im D. R. Die Bevölkerung ist fast durchweg katholisch; 59% bilden die germanischen Fla- minger (Flamen) und die Deutschen, überwiegend in der Ebene wohnend, 41% die französisch redenden Wallonen, im Berglaude, und die Franzosen. Geschichte. Wie die Schweiz gehörten auch die Niederlande (Belgien und Holland) zum Deutscheu Reiche. Im 14. Iahrh. gelangte das in Fürstentümer und Herrschaften zersplitterte Land in den Besitz der Herzoge von Burgund, im 15. durch Maria, die Erbtochter Karls des Kühnen, an den österreichischen Erzherzog Maximilian und mit der Abdankung ihres Enkels. Kaiser Karls V., an die spanische Linie des Hauses Habsburg. Die Gewaltherrschaft Philipps Ii. führte zur Empörung der Niederländer; 7 Provinzen (Seeland, Holland, Utrecht, Geldern, Over-Jjssel, Friesland. Groningen) vereinigten sich als Republik und wurden uach achtzigjährigem Freiheitskampfe im Westfälischen Frieden auch von Spanien als selbständig.anerkannt. Die s. (belgischen) Provinzen blieben bei Spanien, später unter Österreich. Geleitet durch Statthalter aus dem Hause Nassau-Oranien, schwang sich Holland zur ersten See-, ..Handels- und Geld- macht Europas empor, bis es im Lause des 18. Iahrh. sein Ubergewicht an Eng- land verlor. Nach dem Sturze Napoleons wnrde die ehemalige Republik samt den s. Provinzen zum Königreich der Niederlande unter der alten Nassau- oranischen Erbstatthalter-Familie erhoben; aber die Unterschiede beider Teile in Abstammung und Sprache, Geschichte und Religionsbekenntnis, Sitte und Be- schästignng erwiesen sich als unvereinbar; schon 1830/31 riß sich Belgien wieder los und wnrde ein Königreich unter einem Prinzen ans dem Hause Sachsen- Coburg; zugleich erklärten die europäischen Mächte das Land für neutral. König Leopold Ii.2 — Einteilung in 0 Provinzen. 1 S. Tabelle S. 282. Im Kgr. Sachsen 280 auf 1 qkm. 2 Friedensstärke des Heeres 48000 M. Keine Kriegsflotte. — Den Kongostaat s. S. 100.

5. Deutschland und seine Kolonien mit besonderer Hervorhebung der natürlichen Erwerbsquellen und der industriellen Betätigung, Deutschlands Anteil am Welthandel und Weltverkehr - S. 3

1911 - München : Oldenbourg
Deutschlands Grenzen. — Die geographische Lage des Deutschen Reiches. 3 A. Überschau der geographischen Verhältnisse des Reiches. I. Deutschlands Grenzen. Der Alpenwall im Süden, Salzach und Inn, der Böhmerwald, das Erzgebirge und die Sudeten scheiden Deutschland born Kaisertum Österreich, der Wasgenwald von Frankreich. Im Norden sichern es die Nord- und Ostsee. Gegen Rußland, Dänemark, Holland, Belgien und zur Hälfte gegen Frankreich, also hauptsächlich im Nordosten und Nordwesten des Reiches, fehlen natürliche Marken. Deutschlands Grenzen sind demnach nur teilweise von der Natur vorgezeichnet. Deutschlands Grenzsäume sind zumeist ossen und dieser Umstand begünstigt neben der zentralen Lage des Reiches in hohem Maße die Entwicklung des deutschen Verkehrs. Deutschlands Landgrenzen. Nur 1/3 der deutschen Grenzen wird von Gebirgen gebildet und auch diese besitzen wieder zahlreiche Lücken oder niedrige, leicht überschreitbare Pässe, so daß ihre verkehrshemmende Bedeutung keine allzu beträchtliche ist. Nenne nach dem Atlas die Hauptwege, die von Bayern nach Österreich und Böhmen, von Sachsen nach Böhmen, von Schlesien nach Böhmen und Mähren, endlich die, welche nach Frankreich führen! (Von letzteren sind dm wichtigsten: das Moseltal von Koblenz nach Metz, die Senke von Kaiserslautern nach Saarbrücken und Metz, der Zaberner Steig von Straßburg nach Nancy, die Senke von Belfort nach Dijon.) Deutschlands Seegrenze. Die Seegrenze nimmt 1270 km, d. i. etwa ein Viertel der Landgrenze des Reiches, ein. In dieser Hinsicht ist Deutschland eine Art Mittelstellung angewiesen zwischen den überwiegend kontinentalen Staaten des Ostens, Rußland und Österreich-Ungarn, und dem insularen England wie dem nahezu halbinsularen Frankreich im Westen. Zufolge- der Natur seiner Grenzen ist Deutschland kontinental und ozeanisch zugleich, doch überwiegend kontinental. Ii. Die geographische Lage'.des Deutschen Reiches. 1. Deutschland als Herzland Europas. Das Deutsche Reich liegt inmitten des europäischen Kontinents. Drei Großmächte: das Kaisertum Rußland, die Österreichisch-Ungarische Monarchie und die Republik Frankreich, dann fünf Kleinstaaten: die Schweiz, das Großherzogtum Luxemburg und die Königreiche Belgien, Holland und Dänemark umgrenzen es. Nur ein Randmeer, die Nordsee, trennt Deutschland von England, dem indnstrie-und handelsreichsten Lande der Erde, nur schmale Meeresstraßeu (Sund, Kattegat, Skagerrak) und ein Binnenmeer, die Ostsee, scheiden es von den skandinavischen Königreichen Norwegen und Schweden. Der Alpenwall bildet zwar eine hohe natürliche Grenzmauer gegen das an Naturerzeugnissen reiche Italien, aber vielbenutzte Schienenwege (Simplon, Gotthard, Brenner, Semmering) haben dessen verkehrshindernden Einfluß bedeutend gemindert. Die unmittelbare Nachbarschaft der bedeutendsten Kultur- und Handelsstaaten des Erdteils begünstigt in hohem Maße den Handel und Verkehr Deutschlands.

6. Das Deutsche Reich, Zusammenfassende Darstellung der mathematischen Erdkunde, Wiederholung der außereuropäischen Erdteile, Grundzüge der Handelsgeographie und Verkehrswege - S. 4

1913 - Berlin [u. a.] : Oldenbourg
4 Überschau der geographischen Verhältnisse des Reiches. 1. die Landeshuter Senke am Ostrande des Riesengebirges^sie benützt die Bahnlinie Landeshut—josefstadt—königgrätz,) welche Schlesien mit Böhmen verbindet, ' 2. das Tal der Glatzer Neiße, durch das die Bahn von Glatz nach Brünn und Wien führt, 3. die Oderfenke oder Mährische Pforte mit der Bahnlinie Oderberg —Brünn—wien. In Schlesien vereinigen sich diese Sudetenwege alle in Breslau, dem Zentrum des Schleichen Bahnnetzes. Mit Österreich hat Deutschland die längste Grenzstrecke gemein, Donan, Elbe und Oder und zahlreiche wichtige Schienenwege (rund 40 an der Zahl) verknüpfen die beiden Staaten miteinander, eine tausendjährige Geschichte und die gleiche Nationalität verbinden sie anch politisch anss engste. Durch Öster- reich-Ungarn ..führen Deutschlands Wege nach dem Orient und der Adria, durch Deutschland Österreichs Wege nach der Nordsee und deren Gestadeländern und nach den Vereinigten Staaten von Amerika. Diese Umstände zusammen haben die natürlichen Verkehrsschranken zwischen den beiden Ländern überwunden und einen äußerst regen Warenaustausch erzeugt. Deutschlands Ausfuhr nach Öster- reich ist nächst der nach England die größte. f) Die deutsch-russische Greuze unterlag vielen Schwankungen, beson- ders durch die 3 Teiluugen Polens (1772, 1775, 1795). Sie ist völlig offen und begünstigte daher das Vordringen der deutschen Kolonisatoren weithin gegen Osten, so daß heute zahlreiche deutsche Inseln Polen und die russischen Ostsee- Provinzen durchsetzen. Neben den beiden Hauptlinien Eydtknhnen—petersburg und Thorn—warschau—moskau verbinden die Nachbarländer auch die gemein- samen Ströme Weichsel und Memel, und so steht Dentschlands Handel mit Nnß- land mit an vorderster Stelle. g) Die deutsch-dänische Grenze, obwohl politisch lange Zeit ein Gegen- stand heftiger Kämpfe (1848, 1849, 1850, 1864), ist wirtschaftlich ohne erheb- lichen Belang infolge des kürzeren Seeweges. ^ h) Die deutsche West grenze kann vom Nordende des Wasgenwaldes an als offen gelten. An die französische Grenz? führen 4 natürliche Tore- 1. das Moseltal von Koblenz nach Metz, 2. die Senke von Kaiserslautern von der Vorderpfalz nach Saarbrücken und Metz, 3. der Zaberner Steig, den Rhein-Marne-Kanal entlang von Straß- bürg nach Nancy, Tonl, Chälons f. M., 4. die Senke von Belsort oder die Burgundische Pforte (mit dem Rhein-Rhone-Kanal). Die politische Spannung seit dem Jahre 1870 behiudert eine lebhaftere Handelsentwicklung zwischen Frankreich und Deutschland. Von großer wirtschaftlicher Bedeutung erscheint die Grenze gegen Belgien und Holland. Beide Länder ziehen, weil dem Atlantischen Ozean

7. Das Deutsche Reich, Zusammenfassende Darstellung der mathematischen Erdkunde, Wiederholung der außereuropäischen Erdteile, Grundzüge der Handelsgeographie und Verkehrswege - S. 4

1909 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
4 Überschau der geographischen Verhältnisse des Reiches 1. die Landeshuter Senke am Ostrande des Riesengebirges; sie benützt die Bahnlinie Landeshut—josefstadt—königgrätz, welche Schlesien mit Böhmen verbindet, 2. das Tal der Glatzer Neiße, durch das die Bahn von Glatz nach Brünn und Wien führt, 3. die Odersenke oder Mährische Pforte mit der Bahnlinie Oderbera —Brünn—wien. In Schlesien vereinigen sich diese Sudetenwege alle in Breslau, dem Zentrum des Schleichen Bahnnetzes. Mit Österreich hat Deutschland die längste Grenzstrecke gemein, Donau, Elbe und Oder und zahlreiche wichtige Schienenwege, 39 an der Zahl, ver- knüpfen die beiden Staaten miteinander, eine tausendjährige Geschichte und die gleiche Nationalität verbinden sie anch politisch aufs engste. Durch Österreich- Ungarn führen Deutschlands Wege nach dem Orient und der Adria, durch Deutschland Österreichs Wege nach der Nordsee und deren Gestadeländern und nach den Vereinigten Staaten von Amerika. Diese Umstände zusammen haben die natürlichen Verkehrsschranken zwischen den beiden Ländern überwunden und einen äußerst regen Warenaustausch erzeugt. Deutschlands Ausfuhr nach Öster- reich ist nächst der nach England die größte. f) Die deutsch-russische Grenze unterlag vielen Schwankungen, beson- ders durch die 3 Teilungen Polens (1772, 1775, 1795). Sie ist völlig offen und begünstigte daher das Vordringen der deutschen Kolonisatoren weithin gegen Osten, so daß heute zahlreiche deutsche Inseln Polen und die russischen Ostsee- Provinzen durchsetzen. Neben den beiden Hauptlinien Eydtkuhnen—petersburg und Thorn—warschau—moskau verbinden die Nachbarländer auch die gemein- samen Ströme Weichsel und Memel, und so steht Deutschlands Handel mit Ruß- land mit an vorderster Stelle. g) Die deutsch-dänische Grenze, obwohl politisch lange Zeit ein Gegen- stand heftiger Kämpfe (1848, 1849, 1850, 1864), ist wirtschaftlich ohne erheb- lichen Belang infolge des kürzeren Seeweges. h) Die deutsche Westgrenze kann vom Nordende des Wasgenwaldes an als offen gelten. An die französische Grenze führen 4 natürliche Tore: 1. das Moseltal von Koblenz nach Metz, 2. die Senke von Kaiserslautern von der Vorderpfalz nach Saarbrücken und Metz, 3. der Zaberner Steig, den Rhein-Marne-Kanal entlang von Straß- bürg nach Nancy, Toul, Chalons f. M., 4. die Senke von Belfort oder die Burgundische Pforte (mit dem Rhein-Rhone-Kanal). Die politische Spannung seit dem Jahre 1870 behindert eine lebhaftere Handelsentwicklung zwischen Frankreich und Deutschland. Trotz des Produkten- reichtums beider Staaten folgt Frankreich in den wirtschaftlichen Beziehungen Deutschlands zu den europäischen Staaten erst an fünfter Stelle. Von großer wirtschaftlicher Bedeutung erscheint die Grenze gegen Belgien und Holland. Beide Länder ziehen, weil dem Atlantischen Ozean

8. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 85

1904 - Frankfurt a.M. Leipzig : Neumann
— 85 — Die Landschaften am Unterlauf der Seine und Somme und an der Küste sind reich an feuchten Wiesen, fruchtbaren Feldern und ertrag- reichen Obsthainen. Die Landbewohner beschäftigen sich deshalb mit Ackerbau und Viehzucht. In den größeren Städten hat sich dagegen eine blühende Industrie entwickelt. Spinnerei und Weberei sind be- deutend in Ronen (ruan?)( Amiens (amiäil9) und Lille (Iii). Von den Küstenstädten haben Calais (falä) und Boulogne (bnlonj) einen bedeutenden Verkehr nach England. Le Havre slö kwr) ist der Haupt- Hafen für die Einfuhr von Baumwolle, Cherburg (fchärbür) ein stark befestigter Kriegshafen. d) Klima ttitb Erzeugnisse. Die klimatischen Verhältnisse sind nach der geo- graphischen Lage und der Bodengestalt der einzelnen Landschaften sehr verschieden. Die Ties- und Hügelländer haben ein angenehmes, mildes Klima, in den Gebirgs- gegenden dagegen ist es rauh, an der Südküste oft heiß und trocken. — Der A ck e r- han steht in hoher Blüte. Im Norden baut man besonders Getreide- und Ge- spinstvflanzen sowie Zuckerrüben, in Mittelsrankreich außerdem noch Wein, Obst und Gemüse, im Süden Wein, Mais und Südfrüchte. Zur Ausfuhr gelangen besonders feine Obstsorten, Olivenöl und vorzügliche Weine. Der jährliche Durch- schnittsertrag des Weinbaus beträgt ca. 1000 Mill. Mark. Doch hat die Reblaus in den Weinbergen große Verheerungen angerichtet. — Da die Waldbestände in früheren Zeiten stark gelichtet worden sind, so ist das Land arm an Wald; doch ge- schieht jetzt viel für die Aufforstung der öden Flächen. Die Viehzucht blüht in der wiesenreichen Normandie, die Schafzucht auf den trockenen Hügeln Mittelfrank- reichs. An Pferden hat Frankreich Mangel. Im Südeu treten btc Maultiere an ihre Stelle. — An Mineralien hat Frankreich besonders Kohle und Eisen, aber nicht soviel wie England und Deutschland. Seine Industrie ist bedeutend. Welt- berühmt sind die geschmackvollen Luxus- und Modewaren aus Paris, die Seiden- stosse aus Lyon, die Gewebe und Spitzen aus Lille und Rouen, die Porzellanfabrikate von Sevres lßäwr). e) Die Bewohner. Aus der Vermischung der Gallier, Römer und Franken, die nacheinander das Land eroberten, bildete sich das Volk der Franzosen. Es zeigt zwar nach den einzelnen Landschaften czroße Verschiedenheiten, bat aber eine gemeinsame Sprache und ist durchweg römisch-katholisch. Nur die Bretonen im Nordwesten Frankreichs, die Basken im Südwesten und die Italiener an der Riviera haben ihre angestammte Sprache bew^rt. Für die Ehre und den Ruhm ihres Volkes, das sie geru „die große Nation" n^ inen, sind die Franzosen begeistert. Mit Stolz erinnern sie sich der Zeiten, als sich vor Napoleon I. die Völker und Fürsten Europas beugen mußten. Die staatlichen Umwälzungen des letzten Jahrhunderts und der Krieg von 1870/71 haben jedoch das Ansehen Frankreichs und seinen Wohlstand schwer geschädigt. Seit dem Sturze Napoleons Iii. ist Frankreich eine Republik, deren Präsident auf 7 Jahre gewählt wird. — Das Land ist in De- parteinents ldöpart'ma»„s) eingeteilt. f) Zu Frankreich gehört noch die Insel Korsika mit der Hauptstadt Ajaccio (Ai-itscho). Außerdem besitzt Frankreich noch Kolonien in Afrika, Asien, Amerika und der australischen Inselwelt. § 101. Das Königreich Belgien. (Doppelt so groß als das Königreich Sachsen. 6 V2 Miu. meist katholische Eiuw.). Belgien liegt auf der Abdachung des französischen Grenzgebirges nach dem Niederrhein hin und hat eine sehr günstige Lage zwischen Deutschland, Frankreich, Holland und dem Meere. Es gliedert sich landschaftlich in Hoch- und Niederbelgien. a) Hochbelgien nimmt den südöstlichen Teil des Landes ein, wo Ausläufer der Ardennen und der Eifel in einer Höhe von 400 in das

9. Erdkunde für Volks- und Mittelschulen - S. 85

1908 - Frankfurt a. M. Leipzig : Neumann
85 Die Landschaften am Unterlauf der Seine und Somme und an der Küste sind reich an feuchten Wiesen, fruchtbaren Feldern und ertrag- reichen Obsthainen. Die Landbewohner beschäftigen sich deshalb mit Ackerbau und Viehzucht. In den größeren Städten hat sich dagegen eine blühende Industrie entwickelt. Spinnerei und Weberei sind be- denteud in Ronen (rna„), Amiens (amtälu1) und Lille (Iii). Von den Küstenstädten haben Calais (falä) und Bonlogne (bulonj) bedeutenden Verkehr nach England. Le Havre (lö awr) ist der Haupthafen für die Einfuhr von Baumwolle, Cherbonrg (schärbür) ein stark befestigter Kriegshafen. 6) Klima und Erzeugnisse. Die klimatischen Verhältnisse sind nach der geo» graphischen Lage und der Bodengestalt der einzelnen Landschaften sehr verschieden. Die Tief- und Hügelländer haben ein angenehmes, mildes Klima, in den Gebirgs- gegenden dagegen ist es rauh, an der Südküste oft heiß und trocken. — Der Acker- bau steht in hoher Blüte. Im Norden baut man besonders Getreide- und Ge- spinstvflanzen sowie Zuckerrüben, in Mittelsrankreich außerdem noch Wein, Obst und Gemüse, im Süden Wein, Mais und Südfrüchte. Zur Ausfuhr gelangen besonders seine Obstsorten, Olivenöl und vorzügliche Weine. Der jährliche Durch- schnittsertrag des Weinbaus beträgt ca. 1000 Mill. Mark. Doch hat die Reblaus in den Weinbergen große Verheerungen angerichtet. — Da die Waldbestände in früheren Zeiten stark gelichtet worden sind, so ist das Land arm an Wald; doch ge- schieht jetzt viel für die Aufforstung der öden Flächen. Die Viehzucht blüht irr der wiesenreichen Normandie, die Schafzucht auf den trockenen Hügeln Mittelfrank- reichs. An Pferden hat Frankreich Mangel. Im Süden treten die Maultiere an ihre Stelle. — An Mineralien hat Frankreich besonders Kohle und Eisen, aber nicht soviel wie England und Deutschland. Seine Industrie ist bedeutend. Welt- berühmt sind die geschmackvollen Luxus- und Modewaren aus Paris, die Seiden- stosse aus Lyon, die Gewebe und Spitzen aus Lille und Rouen, die Porzellanfabrikate von Sevres sßäwr). e) Tie Bewohner. Aus der Vermischung der Gallier, Römer und Franken, die nacheinander das Land eroberten, bildete sich das Volk der Franzosen. Es zeigt zwar nach den einzelnen Landschaften große Verschiedenheiten, hat aber eine gemeinsame Sprache und ist durchweg römisch-katholisch. Nur die Bretonen im Nordwesten Frankreichs, die Basken im Südwesten und die Italiener an der Riviera haben ihre angestammte Sprache bewahrt. Für die Ehre und den Ruhm ihres Volkes, das sie gern „die große Nation" nennen, sind die Franzosen begeistert. Mit Stolz erinnern sie sich der Zeiten, als sich vor Napoleon I. die Völker und Fürsten Europas beugen mußten. Die staatlichen Umwälzungen des letzten Jahrhunderts und der Krieg von 1870/71 haben jedoch das Ansehen Frankreichs und seinen Wohlstand schwer geschädigt. Seit dem Sturze Napoleons Iii. ist Frankreich eine Republik, deren Präsident auf 7 Jahre gewählt wird. — Das Land ist in De- partements (döpart'mangs) eingeteilt. f) Zu Frankreich gehört noch die Insel Korsika mit der Hauptstadt Ajaccio (ajätscho). Geburlsort Napoleons I. Außerdem besitzt Frankreich noch Kolonien in Afrika, Asien, Amerika und der australischen Inselwelt. § 101. Das Königreich Belgien. (Doppelt so groß als das Königreich Sachsen. 7 Mill. meist katholische Einw.) Belgien liegt auf der Abdachuug des französischen Grenzgebirges nach dem Niederrhem hin und hat eine sehr günstige Lage zwischen Deutschland, Frankreich, Holland und dem Meere. Es gliedert sich landschaftlich in Hoch- und Niederbelgien. a) Hochbelgien nimmt den südöstlichen Teil des Landes ein, wo Ausläufer der Ardennen und der Etfel in einer Höhe von 400 in das

10. Aus allen Zonen - S. 310

1914 - Leipzig : List & von Bressensdorf
310 Afrika. Iii. Mittelafrika. Deutsch-Englischen Vertrag vom November 1893, den Deutsch-Französischen Bertrag vom März 1894 und den Französisch-Englischen Vertrag von 1899 wurde der Wettstreit beigelegt. Die Westseite fiel dem englischen, die Südseite bis zum Schari den: deutschen und das übrige den: französischen Jnteressenkreise zu." (Hassert, Deutschlands Kolonien. Heft 3, S. 154. Ii. Aufl. 1909.) 90. Eine Reise in Deutsch-Gstafrika. H. Fonk. Aus „Deutsch-Ostafrika". Eine Schilderung deutscher Tropen nach 10 Wanderjahren. Land und Leute Iii. S. 259ff. Vossische Buchhandlung. Berlin, 1908. 11 Mark, gebunden 12,50 Mark. Den Besitz von Deutsch-Ostasrika verdanken wir in erster Linie dem rück- sichtslosen Wagemut des Dr. Karl Peters. Das Deutsche Reich gewann damit an Landbesitz rund 941000 und mit den dazugehörigen Wasserflächen 995000 qkm, ein Land, fast doppelt so groß wie das Deutsche Reich. Um bei einer allgemeinen Schilderung des Landes dem Leser ein so getreues Bild vor Augen zu führen, daß er sich danach eine halbwegs zu- treffende Vorstellung davon machen kann, wie es in Deutsch-Ostafrika aus- sieht, wie er sich das fruchtbare Land, die Flüsse und Seen, die Berge, die Steppen und Wälder vorzustelleu hat, dazu gehört mehr als Worte alleiu. Völlig zutreffend kann man von vornherein sagen, daß nt Deutsch-Ostafrika Landgebiete von verschiedenster Ausdehnung ihrer ganzen Gestaltung und ihrem Aussehen nach genau Läuderu gleichen, wie wir sie in Europa und zum Teil in Deutschland auch haben. Völlig ebenes Land, sanfte Gelände- wellen, niedrige Höhenzüge, aufgesetzte Plateaus, wunderliche Fels- und Klippenformationen, vulkanische Gebiete, steile Hochgebirge, wildzerklüftete, massige Bergländer, urwaldbestandene Hochebenen und kahle, felsige Kuppen und Kegel wechseln in bunter Reihenfolge miteinander ab. Nur die Vege- tatiou ist natürlich grundverschieden. Aus einiger Entfernung betrachtet, sieht aber auch Wald und Busch, Feld und Wiese ziemlich geuau so aus wie bei uns zu Hause. In höheren Gebirgslagen von 1500 Meter aufwärts trifft man nicht selten auf alte Bekannte aus der Heimat, so die Brombeere, die Himbeere und als Kultur die grüne Erbse. Nichts wäre verkehrter, als sich Deutsch-Ostafrika als ein flaches Steppen- oder Wüstenland vorzustellen. Gegenden, die vollkommen an Thüringen, den Harz, die Rheinlande, den Schwarzwald und die Vogefen erinnern, kann der Reisende fortgesetzt durch- streifen, während er sich an anderer Stelle inmitten gewaltiger Bergforma- tionen angesichts landschaftlich wunderbarer Panoramen von großartiger Wirkung fast in die Schweiz versetzt denken kann. Wohl mögen ihm da Zwei- sel aufsteigen, ob er sich wirklich in jenem wüsten, flachen Afrika seiner bis- herigen Vorstellung befindet, und ob Europas Naturschönheiten hier nicht vielfach übertroffen werden. Durch die Forschungen der letzten 20 Jahre ist das Innere der Kolonie
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